Als Kind war ich ganz verbunden mit der Natur, den Menschen und den Elementen.
In meiner Pubertät verschloss ich einen Teil dieser selbstverständlichen Liebe mit Allem und die Gewissheit, dass ich – und alle Menschen- von Himmel und Erde geschützt und getragen sind. Die Erinnerung an meine Kindheit lies mich trotz starker Gefühle der Einsamkeit und Ratlosigkeit, wie das Leben hier ohne diese Verbundenheit funktionieren kann und auch noch Freude macht, nach Wegen suchen, um das Einheitsgefühl meiner Kindheit wiederzubekommen.
Als Hebamme schulten mich die Schwangeren und Gebärenden darin, dass Spiel der Engerien wahrzunehmen.
So einfach und selbstverständlich mir die Begleitung der Frauen im Geburtsprozess auch fiel, die Geburt des Kindes lies mich lange Zeit weinen. Würde das Kind die göttliche Anbindung, mit der es geboren wurde, halten können oder sich auch eines Tages einsam fühlen? Auch ohne eine Ahnung wie: ich wusste, dass es Wege gibt, dass diese Verbindung heil bleibt oder heilen kann, dass wir Menschen nicht mehr ins Vergessen gehen müssen, unseren Auftrag erinnern und erfüllen können.
Und so saß ich im März 2003 bei einem Vortrag über Spirituelle Geburtsbegleitung bei Sita Kleinert.
Zweifelsfrei wußte ich, dass ich mit ihr finden werde, was ich an Wissen verschlossen hatte. Ich intensivierte das Lesen von Energien, lernte mit der Seele zu kommunizieren, Blockden zu lösen, Traumen in Kraft zu verwandeln. Und ich fand Möglichkeiten, wie Körper und Seele gemeinsam wach und verbunden durch das Leben gehen können.
In weiteren intensiven spirituellen Schulungsjahren erwachte wieder meine Verbundenheit und meine Lebensweisheit.
Was bei Geburten geschieht, fand ich auch in allen Lebensprozessen wieder.
In Lebensgeburten.
In Übergängen.
In Wandelphasen.
In diesen Zeiten hat der Mensch die Chance seine eigene Seele weiter ins Leben zu gebären. Noch mehr im Körper und auf der Erde anzukommen, um mit den persönlichen Talenten und seiner Einzigartigkeit das Leben zu bereichern und seiner Aufgabe näher zu kommen.
Wenn du möchtest, begleite ich dich an diesen Schwellen hin zu dir.